Kulturjournalistin Christiane von Korff im Dauereinsatz auf der Frankfurter Buchmesse. Gestern erreichte mich ihr Anruf mit einem begeisterten Redefluss, zwischen den nicht einmal meine Einwürfe „Wahnsinn“, „Oh, wie toll“, „das ist ja irre“ passten. Pressekonferenz Ken Follett zu seinem neuen Buch „Das Fundament der Ewigkeit“, er ist ein Schwergewicht unter den Literaten, 1949 geboren, 150 Millionen Kopien seiner Romane bislang verkauft. Entsprechend das Blitzlichtgewitter der Fotografen und die internationale Presse versammelt.
Am Rande versteckt Christiane von Korff bis sie Ken Follett’s Ehefrau Barbara entdeckt und nach vorne holt. Gemeinsam hatten sie Reisen zu Follett’s Schauplätzen seiner Romane unternommen, sich zuletzt in Washington DC gesehen. „Hi, Christiane, say hello to Ken“ … und schon war sie mittendrin, meine kluge, sprudelnde Literatur-Front-Frau.
Ein wenig hat vielleicht auch der Roma e Toska Blazer dazu beigetragen, dass sich die engagierte Schreiberin an den Kollegen vorbei direkt neben die berühmten Autoren schmuggeln konnte. Nicht, dass „Kleider Leute machen“, aber wenn die Kleidung die Individualität unterstützt und das gilt auch für so besondere Frauen wie Christiane von Korff, dann ist es einfach „smashing“. Dieses Wort konnte ich ihr auch nicht mehr am Telefon sagen, denn da war sie schon wieder weiter, mit einem wichtigen Kollegen im Schlepptau … zu Ullstein, Armgard Seegers oder Salman Rushdie.
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