Erst war sie eine Kundin auf Sylt, dann wurde sie zur Beraterin und Freundin: Dr. Claudia Nagel aus Frankfurt-Offenbach berät ansonsten Börsennotierte Unternehmen und unterrichtet an der renommierten Business-School in Hull/UK, nun organisierte sie für Roma e Toska den ersten Unternehmerinnen Salon in ihrem Lili Tempel* in Frankfurt-Offenbach.
Das Thema: Wie kann das Hamburger Mode-Unternehmen wachsen, wie sich vor allem im Online Shop optimieren und vergrößern? Es war eine hoch-motivierte Runde von Frauen, denen ich zunächst die bisherige Entwicklungsgeschichte erzählte, von „Mutti näht“ bis Kuwait und schließlich als high-fashion women collection mit eigenen Geschäften. Nur wie wird alles skaliert, wie wird aus international zu national wieder international? Die Damen waren vorbereitet und bis tief in die Nacht wurde diskutiert und engagierte Ratschläge verteilt, dazu die Kollektion probiert, gekauft, geplaudert und getrunken.
Wie schön, wenn man sich solch eines „Brain Pools“ bedienen darf. Dank an Claudia und ihre Nagel & Company, Dank an die Unternehmerinnen-Runde. Nun geht es an die sukzessive Umsetzung, ich bin inspiriert, mittlerweile wieder ausgeschlafen und hochmotiviert. Auch wenn Roma e Toska schon 15 Jahre alt ist, stehen wir doch für so vieles noch ganz am Anfang. Auf geht’s!
* Lili Tempel: 1798 wurde der Bade-Tempel für den Frankfurter Bankier Friedrich Metzler erbaut, der seinen Sommersitz nach Offenbach verlegt hatte. Damals führte der Main noch direkt an dem klassizistischen Bauwerk vorbei. Der Volksmund nennt ihn Lili-Tempel, da Goethe hier mit seiner damaligen Verlobten Anna Maria Schönemann (Lili) durch den Park flanierte.
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